Kabarett Anakonda

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Wie alles begann

Wir über uns

Gegründet wurde ANAKONDA im Jahre 1985 und erhielt wenige Monate später die in der DDR nötige Einstufung.

Bereits nach kurzer Zeit konnten im damaligen Kreis Apolda (heute Teil des Weimarer Landes) zahlreiche Auftritte gestaltet werden.

Als regelrechter Renner entpuppte sich das Programm „Menschenskinder, Menschen gibt’s!“, mit dem ANAKONDA 1988 auch über die Kreis- und Bezirksgrenzen hinweg bekannt wurde.

Wenn es nach den Funktionären des Bezirkskulturkabinetts Erfurt gegangen wäre, dann wäre ANAKONDA allerdings im Jahre 1989 von der kabarettistischen Bildfläche verschwunden, denn bei dem Programm „Kleines Land ganz groß“, in dem über „Erichs Bild", das damals hierzulande jedem Menschen mehrmals täglich entgegenlachte, ebenso hergezogen wurde wie über manch andere Tatsache, war diesen Leuten kein Lachen zu entlocken

Eine Art Neuanfang gelang 1992 mit dem Programm „Spott frei“, das das sechste von mittlerweile 18 Programmen war, die ANAKONDA auf die Bühnen brachte.

So kam es nach einer ausverkauften Veranstaltung, bei der die Einstufung erneuert werden sollte, fast zu einem Eklat, weil das begeisterte Publikum die versteinerten Minen der Funktionäre sehr wohl registriert hatte.
Letztlich hat ANAKONDA dies ebenso überstanden wie die zwei schwierigsten Jahre: 1990 und 1991.

Was man heute kaum glauben mag: Es dauerte durchaus ein Weilchen, bis man in Thüringen bereit war, über die Satire, die Herren Kohl, Blüm, Waigel usw. betreffend, ebenso zu lachen wie früher über Honecker und Co.  

Jährliches Highlight sind seit 1993 die Apoldaer Kabarett-Tage, zu denen jeweils die Premiere eines neuen Programms erfolgt.

Eine Art Neuanfang gelang 1992 mit dem Programm „Spott frei“, das das sechste von mittlerweile 18 Programmen war, die ANAKONDA auf die Bühnen brachte.

Wenn es um den Kauf der Karten für diese Veranstaltung geht, erinnert sich mancher Apoldaer an die DDR-Zeiten, denn so wie damals die Bananen, sind hier die Karten für den ANAKONDA-Abend immer bereits nach der ersten Stunde des Vorverkaufs vergriffen.

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